Grusswort November

Liebe Jugend,

ich soll euch bzw. uns ein Grußwort zum Monat November schreiben. Naja, ehrlich gesagt, ist das Schreiben nicht so mein Ding. Aber versprochen ist versprochen. Durch einen netten Hinweis unserer Melina Walter, dass manchmal das Textwort für den Jugendgottesdienst als Grundlage für das Grußwort genommen wird, hat mein Hirn und Herz angefangen zu „arbeiten“.

Zentrales Thema ist: „ Gott sieht mehr “.
Äußere Symbole haben eine große Kraft: z. B. die Rolex am Handgelenk, der Ferrari unterm Hintern, die Handtasche – der man ansieht, dass sie unwahrscheinlich teuer ist -, der sportliche Body, der Haar-Style. Es gibt für jeden etwas in dieser bunten Angebotskiste des Lebens, auf das wir persönlich anspringen könnten! Ich betone: Das betrifft Jung und Alt! Oder: Mein Gegenüber ist charmant, spricht nett, liebevoll, freundlich. Super, dem vertraue ich!

Leider machen wir mitunter die Erfahrung, dass uns das „ Äußerliche“ oder einige gesprochene Worte getäuscht haben. Da kommt doch der logische Wunsch auf, hinter die sog. Kulissen schauen zu können, um einfach mehr zu erfahren – besser gesagt zu sehen.

Gott, unser himmlischer Vater, sieht dein und mein Herz an. Er kann das!
Das ist für alle ein großer Trost, auch wenn du in deinem Lebensumfeld bei bester Absicht einmal missverstanden bist und du anstatt der erhofften Anerkennung nur Ablehnung erfährst.

Gott, der den ersten Menschen, speziell dem Bruderpaar ( Kain und Abel ), Hilfestellung angeboten hat, um mehr zu sehen, ist auch heute noch sehr guter Ratgeber, auf den wir uns verlassen können.

Herzliche Grüße
Euer Claus-Peter